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Topics - pieksdi

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Lektion R2 (R for Regina) von Regina Grewe.

Farbentwürfe für Quilts mit regelmäßigem Muster

Nehmen wir an, Du möchtest einen Quilt aus Hexagonen machen und suchst eine Gestaltungs- und Farbidee, die sich von dem üblichen Blumendesign abhebt. Nehmen wir weiter an, Du hast ein Foto, an dem Dir die Farben und ihre Verteilung besonders gut gefallen.

Rufe – wie in Lektion R1 beschrieben – den Quiltassistenten auf und wähle Hexagone.
Klicke nun unten links auf „Durchsuchen…“ und es öffnet sich ein Fenster, in dem Du - wie bei Windows-Programmen üblich - eine Bilddatei auswählen kannst. Oben rechts kannst Du die Funktion „Miniaturansicht“ aktivieren und das Fenster insgesamt größer ziehen; das hilft beim Auswählen eines Fotos. Naturfotos und Blumenbilder bieten oft schöne Farben, aber es kann genauso gut ein Bild von einem Gemälde oder einem Hundertwasserhaus sein. Oder erstelle Dir einen Bildausschnitt, der schöne Farbkombinationen enthält. Mit „Öffnen“ kehrst Du zum QA zurück.

Ich arbeite jetzt mal mit diesem Bild:



Stelle nun die Größe und die Anzahl der Teile ein (siehe dazu Lektion R1). Das Vorschaufenster hilft Dir dabei, weil es mit jeder Einstellungsänderung aktualisiert wird. Der QA teilt Dir freundlicherweise auch mit, wie viele Teile Du brauchen wirst. In meinem Fall 332. An dieser Stelle kannst Du Dir ja noch mal überlegen, ob Du Dir das Projekt wirklich vornehmen willst...



Klicke auf OK und der Arbeitsbereich zeigt Dir schon einen fix und fertigen Farbentwurf!



Speichern nicht vergessen!
Das Programm befindet sich jetzt im Modus „Einfärben“ und weist ein separates Farbfenster auf.



Du kannst es so groß ziehen, daß Du alle verwendeten Farben siehst. Wahrscheinlich sind es jetzt noch zu viele für Deinen Stoffvorrat. Gehe auf „Bearbeiten – Anzahl Farben reduzieren“ und stelle eine realistischere Zahl ein. Die verbliebenen Farben kannst Du nun weiter verändern und/oder neu verteilen. Mehr dazu in der nächsten Lektion oder experimentiere selbst!

Zum Drucken der Schablonen siehe Lektion R1.

Viel Spaß beim Spiel mit den Farben!
In der nächsten Lektion schauen wir uns das Farbfenster und seine Möglichkeiten genauer an.

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Lektion R1 (R for Regina) von Regina Grewe.

Schablonen für Hexagone und andere regelmäßige Muster drucken.
Die Funktion „Regelmäßige Muster“ bezieht sich auf Formen, die in der Wiederholung eine Fläche füllen. Bekannt sind die Hexagone, wie sie für das Muster „Großmutters Blumengarten“ verwendet werden. Aber es gibt noch weitere Muster, die gern für sogenannte Charm Quilts verwendet werden (jedes Teil hat die gleiche Form, ist aber möglichst aus einem anderen Stoff).

Rufe den Quiltassistenten auf und wähle „Ein neues leeres Projekt erstellen“.



Es erscheint ein weiteres Fenster, wähle dort die Registerkarte „Regelmäßiges Muster“.



Es erscheint das Einstellungsfenster. Wähle aus der Liste, die sich beim Klicken auf den kleinen Pfeil am Ende des Feldes „Muster“ öffnet, ein Muster aus. Beachte die vielen Möglichkeiten!



Angenommen, Du willst Hexagone zum Ausdrucken haben, so wähle sie aus und lege jetzt deren Größe fest. An welcher Stelle gemessen wird, zeigt Dir der kleine rote Pfeil im rechten Beispielfenster. Damit Du praktischerweise insgesamt ein DIN A4-Blatt mit Hexagonen bedrucken kannst, stelle bei „Waagerecht“ und „Senkrecht“ eine passende Anzahl Teile ein; das Häkchen bei „Verhältnis beibehalten“ musst Du dazu wegklicken. Die Zahlen, die Du einträgst, werden übernommen, sobald Du in ein anderes Feld klickst. Unter Quilt-/Blockgröße (Quilt/Block Size) wird die Gesamtgröße des Entwurfs angezeigt; wenn sie unter 20 x 28 cm (DIN A4 abzüglich Druckränder) liegt, geht es weiter; indem Du auf OK klickst.



Es erscheint der Entwurf. Jetzt erst einmal speichern unter einem Namen, an dem Du Deine Datei schnell wieder erkennst, etwa Hexagone_25mm. Das ist nützlich, wenn Du später mal Schablonennachschub brauchst.
Nun gehe direkt auf „Datei – Drucken“. Wähle im nun erscheinenden Druckfenster die Registerkarte „Entwurf“ und setze einen Haken bei „Konturen anzeigen“. Alles andere sollte abgewählt sein. Nun aktiviere die „Schnelle Vorschau“ unter dem Vorschaufenster. Du erkennst dann, wie Dein Blatt aussehen wird. Wenn alles klar ist, klicke auf „Drucken“.



Zusätzlich zu den Hexagonen hast Du gleichzeitig Schablonen für die Randteile gedruckt. Das übliche Druckerpapier (80g) genügt normalerweise als Schablonenmaterial für das Nähen über Papier, Du kannst aber auch auf 160g-Papier oder auf Blanko-Karteikarten drucken (alles im Schreibwarenhandel erhältlich).
Viel Spaß beim Schnippeln und Handnähen!

In der nächsten Lektion spielen wir noch ein wenig mit den gleichmäßigen Mustern.

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